Sterilisation des Mannes (Vasektomie)

Die Begriffe Sterilisation des Mannes, Vasektomie oder Vasoresektion sind von gleicher Bedeutung.

Bei der Vasektomie handelt es sich um eine sehr sichere Verhütungsform. Mit einem kleinen und risikoarmen Eingriffe werden die Samenleiter – also der Transportweg der Spermien – durchtrennt. Dieser chirurgische Eingriff führt dazu, dass nach erfolgreicher Operation im Ejakulat keine Samenzellen mehr enthalten sind. Somit kann es beim Geschlechtsverkehr auch nicht mehr zur Befruchtung der Eizelle kommen. Der Vasektomie-Eingriff wird in örtlicher Betäubung, in seltenen Fällen auch in einer Vollnarkose durchgeführt. Die Sterilisationsoperation beim Mann ist meistens unkompliziert.

Falls Sie sich über die Vasektomie bei uns in der Praxis informieren wollen, oder sich bereits zu einer Vasektomie entschieden haben, geben Sie dies bitte bei der Terminanfrage an.

Weitere Informationen über die Vasektomie erhalten sie hier.

Kann die Sterilisation rückgängig gemacht werden?

Es besteht die Möglichkeit einer Wiederherstellungs-Operation (Vaso-Vasostomie) bei Zustand nach Vasektomie (Sterilisation des Mannes). Beide Samenleiterenden werden unter dem Operationsmikroskop wieder zusammengenäht. In den meisten Fällen (80-90%) kann eine Durchgängigkeit der Samenleiter erreicht werden. Nach der Operation besteht eine realistische Aussicht auf die Wiedererlangung der Zeugungsfähigkeit.

Auch diese Operation wird in unserer Praxis regelmäßig und mit einer nachgewiesenen sehr hohen Durchgängigkeitsrate durchgeführt.